Erfahrungen & Bewertungen zu Pro Found - betriebliche Vorsorge

Häufig gestellte Fragen

Fluch – Segen

bAV-Fluch oder Segen?
Antwort

Be­­stim­­mung

Wer bestimmt eigentlich, was zu tun ist?
Antwort

Ent­­schei­­dung

Warum kann der Arbeitnehmer nicht ohne den Arbeitgeber über die Entgeltumwandlung entscheiden?
Antwort

Ver­­pflich­­tung

Ist der verpflichtende Arbeitgeberzuschuss wirklich verpflichtend?
Antwort

Un­­ter­­schei­­dung

Was unterscheidet eine Direktversicherung von einer Pensionskasse?
Antwort

Bin­­dung

Warum bindet eine bAV Mitarbeiter?
Antwort

Der Bes­­te

Wie wichtig ist die Auswahl des besten Versicherers?
Antwort

Re­cruit­ing

Wie hilft eine bAV die besten Mitarbeiter zu finden?
Antwort

Gleich­­be­­rech­­ti­­gung

Gilt der Gleichheitsgrundsatz in der bAV oder kann ich in der bAV Unterschiede machen?
Antwort

Des­­in­­ter­­es­­se

Niemand hat bisher nach einer bAV gefragt. Woran liegt das?
Antwort

1974

Es gibt ein Betriebsrentengesetz? Echt jetzt?
Antwort

Kein Rechts­­an­­spruch

Unterstützungskassen geben keinen Rechtsanspruch auf die Leistungen. Ist das nicht ein völlig verkanntes Risiko?
Antwort

Fluch – Segen

Das Problem der Altersarmut ist allgegenwärtig. Die gesetzlichen Systeme sind zu lange nicht an die Bevölkerungsentwicklung angepasst worden. Individuelle Faktoren wie Selbständigkeit, Arbeitslosigkeit aber auch familienbedingte Fehlzeiten reißen weitere Löcher in die gesetzliche Rente. Für Beschäftigte kann die betriebliche Altersversorgung also nur ein Segen sein. Arbeitgebern ist zu raten, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und bAV aktiv und attraktiv zu gestalten. Eine Versorgungsordnung ist die Grundlage. Mit Pro Found hast Du einen bAV-Experten an Deiner Seite, der Dir durch den bAV-Dschungel hilft, damit die bAV auch auf Arbeitgeberseite als Segen empfunden wird.

Bestimmung

Es liegt eigentlich auf der Hand: Wenn es schon „betriebliche Altersversorgung“ heißt, dann bestimmt der Betrieb. Natürlich hat jeder Beschäftigte Mindestansprüche, die vom Gesetzgeber stark durchreguliert sind. Wie sich die Bestimmungen zum Vorteil gestalten lassen, zeigen wir Dir gerne auf.

Entscheidung

Um diese Frage zu beantworten, ist ein Blick in die grundsätzlichen Regeln der bAV hilfreich. Bei jeder Art der Betriebsrente wird dem Beschäftigten eine „Zusage“ erteilt. Und für diese „Zusage“ ist der Arbeitgeber verantwortlich. Dies gilt bei Direktversicherungen genauso, wie bei allen Formen der Entgeltumwandlung. Die mangelnde Vorgabe einer bAV-Regelung entspricht einem firmenseitig bereits unterschriebenem Blanko-Arbeitsvertrag. Kann man machen, ist dann aber „mutig“.

Verpflichtung

Seit 2018 gilt für neue Entgeltumwandlungen, dass der Arbeitgeber einen Zuschuss zahlen muss. Die genauere Definition klärt dann noch auf, dass dies nur bei einer Sozialversicherungsersparnis zu erfolgen hat. Bestehende Zusagen, nicht bestehende Versicherungsverträge (!), sind ab dem Jahr 2022 zuschusspflichtig. Findet ein Tarifvertrag Anwendung, kann die Zuschusspflicht ausgeschlossen sein. Unser Pro Found-Geschäftsführer Martin Stolzenburg hat sich in einer preisgekrönten wissenschaftlichen Arbeit ausführlich dieser Thematik gewidmet und erläutert gerne, warum er selbst auf mehr als 50 Seiten nicht auf jede Fallkonstellation eine eindeutige Antwort finden konnte.

Direktversicherungen sind für die tägliche betriebliche Altersversorgungspraxis meistens die beste Lösung. Aber zum Ende des letzten Jahrtausends hatten Pensionskassen ebenfalls ihre Boom-Zeit. Wenn es sich um deregulierte Pensionskassen handelt, dann sind sie einem Lebensversicherungsunternehmen sehr ähnlich. Sie werden fast ausschließlich von Versicherungskonzernen als Tochter geführt, halten aber einen eigenen Deckungsstock vor. 

Die regulierten Pensionskassen findet man häufig direkt bei Großunternehmen angesiedelt. Einige Tarifverträge haben solche Pensionskassen auch verbindlich als Partner festgelegt. Durch die negativen Kapitalmarktentwicklungen der letzten drei Jahrzehnte sind einige dieser Pensionskassen bereits schwer angeschlagen oder sogar notleidend.

Ob Sie als Arbeitgeber Handlungsbedarf haben, wenn Sie mit Pensionskassen zu tun haben, erfahren Sie bei Pro Found.

Bindung

„Mitarbeiterbindung“ ist das gern benutzte Schlagwort, wenn es um die Vorteile einer guten bAV geht. Was steckt denn eigentlich dahinter? Zufriedene Mitarbeiter knüpfen, dass haben Studien vielfach belegt, ihre Zufriedenheit nicht nur an ein (möglichst hohes) Gehalt. Die Fürsorge, der Weitblick, das Betriebsklima und das soziale Verhalten des Arbeitgebers spiegeln sich auch in anderen Vorteilen – neudeutsch Benefits – wieder. Mit einer guten bAV, die transparent ist und aus der der Nutzen im Alter klar kommuniziert wird, kannst Du sicherlich keinen Beschäftigten festketten aber die Wechselbereitschaft nach dem Motto „auf der andere Seite der Wiese ist das Gras grüner“ wird sinken, wenn eine attraktive Lösung fürs Alter zum Gesamtpaket im Bereich „Total Compensation“ geschnürt ist. Solltest Du in den ersten Jahren mit hoher Mitarbeiter-Fluktuation zu kämpfen haben, zeigen wir Dir gerne unser „entweder-der-Mitarbeiter-bleibt-oder-es-hat-kein-Geld-gekostet-Konzept“. Sprich uns an!

Der Beste

Versicherungen dienen in der bAV dazu, bereits im Arbeitsleben zu wissen, welche Leistungen im Leistungsfall garantiert zur Auszahlung kommen. Üblicherweise wird eine Altersrente versichert. Es kann aber auch eine Rente bei Berufsunfähigkeit in eine bAV eingebaut werden. Neben der garantierten Leistung versprechen die Versicherer Überschüsse zu erwirtschaften und damit die Leistungen zu erhöhen. Da im derzeitigen Niedrigzinsumfeld sichere Renditen nur schwer zu erzielen sind, tun sich alle Versicherer schwer und suchen mit unterschiedlichen Lösungsansätzen die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Am Ende kochen aber alle nur mit Wasser. Für die bAV kann der absolute Renditeturbo an ganz anderer Stelle gezündet werden: Je höher der Zuschuss/die Zugaben des Arbeitgebers, desto höher ist auch das Ergebnis für die Belegschaft. Die Kosten sind immer Betriebsausgaben und richtig konzipiert fallen auch keine Lohnnebenkosten an. Für kleine Beträge kann somit ein großer Nutzen erreicht werden.

Recruiting

Kannst Du Dich noch daran erinnern, wann Du den ersten Obstkorb in Deinem Büro stehen hattest? Oder den ersten Kickertisch? Warum hat sich diese Entwicklung so ergeben? Glaubst Du, dass sich Bewerber wegen des Obstkorbs oder wegen des Kickers für Dein Unternehmen entschieden hat? Vermutlich nicht. Aber diese Punkte runden ein Unternehmens-Gesamtbild ab. In dem bunten Strauß der Mitarbeiter-Benefits ist kein Einziger ausschlaggebend. Ein Fehlen vielleicht schon. Weil es immer das Gesamtpaket ist. Wir behaupten: Mit einer gut konzipierten bAV-Lösung werten Arbeitgeber sich auf. Wer die besten Mitarbeiter haben will, sollte auch der beste Arbeitgeber sein. Wir unterstützen Dich dabei, Deine Mitarbeiter-Benefits um eine optimale Unternehmens-bAV zu erweitern. Wir helfen Dir ein Gespür dafür zu bekommen, worin sich eine gut gemeinte bAV von einer gut gemachten bAV unterscheidet. Frag uns!

Gleichberechtigung

Heute ist es fast schon aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden, aber früher konnten Frauen schlechtere bAV-Lösungen zugesagt werden als Männern. Und umgekehrt! Allerdings kann ein Arbeitgeber mit Ausbaustufen in der bAV Anreize schaffen und z.B. Führungskräften eine andere Versorgung ermöglichen als den normalen Beschäftigten. Mit der Kombination verschiedener Durchführungswege sind flexible und zielgruppenspezifische Konzepte gestaltbar. Wir zeigen Dir gerne Praxisbeispiele auf.

Desinteresse

Hast Du Dir schon mal überlegt, dass es die betriebliche Altersversorgung gar nicht gibt? Wie der Name schon sagt, ist die betriebliche Altersversorgung die Versorgung des Betriebs. Und somit ziemlich einmalig. Wenn niemand danach fragt, dann ist der Nutzen wohl nicht bekannt. Solltest Du bereits ein attraktives Konzept zur Verfügung stellen, könnte bzw. sollte die Kommunikation verbessert werden. Wenn Du die bAV bisher noch nicht als Teil der strategischen Unternehmensentwicklung siehst, solltest Du trotzdem eine einheitliche Vorgehensweise definieren. Ein spezialisierter bAV-Makler wie Pro Found kann Dir kostenlose Tipps zur Gestaltung geben. Ruf uns an!

1974

Für Arbeitgeber sind die Handlungsspielräume durch eine nahezu unzählige Fülle an Regeln und Gesetzen flankiert. Warum sollte das bei der betrieblichen Altersversorgung anders sein? Das Betriebsrentengesetz wurde 1974 zum Schutz von Beschäftigten eingeführt und seitdem ständig verändert und fortgeschrieben. Du ahnst es schon: Wenn es dem Schutz der Beschäftigten dient, hat der Arbeitgeber die Verantwortung. Und so ist es. Interessanterweise ist das Allgemeinwissen zu den finanziellen, also den steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen der bAV stärker verbreitet als der eigentliche arbeitsrechtliche Kern des Ganzen.

Kleine Kostprobe zum Selbsttest frei dem Motto „Hättest Du´s gewusst?“:

  • Die wöchentliche Kiste Bier (Haustrunk) für einen Betriebsrentner einer Brauerei könnte ebenso eine bAV sein wie die Kokskohlenlieferung für einen ehemaligen „Pütt-Arbeiter“.
  • Juristische Auseinandersetzungen zur bAV finden regelmäßig vor den Arbeitsgerichten statt. Häufigster Klagepunkt ist derzeit die Anpassung laufender Renten.
  • Im gleichen Kontext: Nicht die Versicherung/Pensionskasse oder der Pensionsfonds ist dafür verantwortlich, dass die Leistungen im Rentenalter auch gezahlt werden, es ist der Arbeitgeber.
  • Ehemalige Beschäftigte oder Erben (!) können bis zu 30 Jahren nach Rentenbeginn noch (z.B. vergessene oder fehlerhaft gezahlte) Leistungen einklagen, da die Verjährung mit dieser langen Frist definiert ist.

Kein Rechtsanspruch

Klingt komisch, ist aber so: Unterstützungskassen dürfen keine Leistungen garantieren. Diese Regelung ergibt für Beschäftigte trotzdem kein Risiko, da der Arbeitgeber für jedwede Form der Leistung in der bAV die Verantwortung trägt und die Haftung übernimmt/übernehmen muss.